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Eunuchen – Eunuchen, deren Genitalien entfernt wurden, um Promiskuität im Palast zu vermeiden

太監 - 為了避免淫亂宮廷,乾脆切去整過性器官的閹人

Was zum Teufel ist ein Eunuch?

Im alten China waren Eunuchen kastrierte Männer, die ihre sexuelle Funktion verloren hatten und androgyn wurden. Sie bildeten eine besondere soziale Klasse, Beamte im Dienste des Kaisers, des Monarchen und seiner Familie. Eunuchen wurden auch als Tempeldiener, kastrierte Männer, Eunuchenbeamte, Palastbeamte, innere Beamte, innere Minister, innere Begleiter und innere Aufseher bezeichnet.

Zu den Hauptaufgaben der Eunuchen gehörten der Dienst am Kaiser, die Verwaltung der Palastangelegenheiten, die Aufsicht über die Frauen im Harem und die Beratung des Kaisers. Da sie keine Kinder gebären konnten, galten sie als loyale und zuverlässige Diener.

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Ursprung und Geschichte der Eunuchen

Das Eunuchensystem lässt sich bis in die Qin- und Han-Dynastie zurückverfolgen. Ursprünglich diente die Kastration als Strafe, entwickelte sich aber allmählich zu einem Beruf und schließlich zu einer besonderen Position am Kaiserhof. Während der Qin- und Han-Zeit spielten Eunuchen wichtige Rollen am Hof und dienten dem Kaiser und den Mitgliedern der kaiserlichen Familie. Mit dem Wechsel der Dynastien wuchs der Einfluss der Eunuchen stetig und erreichte seinen Höhepunkt in der Ming- und Qing-Dynastie. In der Ming-Dynastie konnten Eunuchen sogar die Politik beeinflussen; so übertraf beispielsweise die Macht des berühmten Wei Zhongxian einst die anderer Hofbeamter. Auch Li Lianying aus der Qing-Dynastie übte aufgrund des tiefen Vertrauens der Kaiserinwitwe Cixi erheblichen politischen Einfluss aus. Diese Machtausweitung machte die Eunuchen zu einem einzigartigen Phänomen in der chinesischen Geschichte.

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Warum mussten Eunuchen in der Antike kastriert werden?

Der erste Grund war in erster Linie die Sicherstellung der Reinheit der kaiserlichen Blutlinie. Früher gab es keine zuverlässigen Methoden, die Blutlinien der Nachkommen zu unterscheiden, daher blieb nur die Möglichkeit, alle Männer außer dem Kaiser zu kastrieren, um zu gewährleisten, dass jedes im Palast geborene Kind ein Nachkomme des Kaisers war.

In der Antike verhinderte die Kastration keine Promiskuität im kaiserlichen Harem; im Gegenteil, kastrierte Eunuchen waren bei den Konkubinen sehr begehrt. Die Kastration stellte jedoch sicher, dass Eunuchen unfruchtbar waren und keine Verwirrung bezüglich des kaiserlichen Nachwuchses aufkam.

Der zweite Punkt besteht darin, die Möglichkeit einer Thronaneignung durch Eunuchen zu verringern und die Sicherheit des Kaisers zu gewährleisten.

Eunuchen standen dem Kaiser am nächsten und bildeten das Machtzentrum der gesamten politischen Struktur, was ihnen einen natürlichen Vorteil gegenüber Ministern bei der Machtergreifung verschaffte. Da sie täglich an der Seite des Kaisers weilten, konnte ein Eunuch die Macht leicht selbst ergreifen, was es ihm einfacher machte als einem Minister.

Durch eine Kastration lässt sich dieses Risiko deutlich verringern.

Drittens führt die Kastration zu einem Rückgang der männlichen Hormone und damit zu körperlichen Schwächen. Man bedenke, dass selbst Hunderte oder Tausende starker Männer, die täglich kämpfen, den Kaiser möglicherweise nicht aufhalten könnten. Daher kontrollierten Eunuchen in der Östlichen Han- und Tang-Dynastie den Kaiser durch die Kaiserliche Garde, anstatt eigene Streitkräfte aufzustellen.

Viertens bedeutete Kastration Kinderlosigkeit. Der Gedanke, den Thron nicht an den eigenen Sohn weitergeben zu können und nach all den Anstrengungen die Macht an Fremde abgeben zu müssen, dämpfte die Begeisterung für eine Rebellion erheblich.

Historisch gesehen hat sich dies tatsächlich als effektiv erwiesen: Es gab nur Eunuchen, die die absolute Macht des Kaisers kontrollierten, aber keine Eunuchen, die selbst Kaiser wurden. Um die Sicherheit des Palastes und die Reinheit des Harems zu gewährleisten, kastrierten die Kaiser damals Männer und machten sie zu Eunuchen, die der kaiserlichen Familie dienten.

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Welche Methoden wurden im alten China zur Kastration angewendet und wo wurden die Organe durchtrennt?

Die Kastrationsmethode in der Qing-Dynastie war folgende: Zuerst wurden Unterbauch und Oberschenkel des zu kastrierenden Mannes fest mit weißen Tüchern oder Bandagen umwickelt. Die Operationsstelle wurde sorgfältig mit heißem Chiliwasser gewaschen. Anschließend wurde ein kleines, leicht gebogenes, sichelförmiges Messer verwendet.Zusammen mit Hodensack und Penis abgeschnittenAnschließend wird eine Nadel aus weißem Wachs in die Harnröhre eingeführt, um einen Verschluss zu bilden. Die Wunde wird mit in kaltem Wasser getränktem Papier abgedeckt und sorgfältig verbunden. Nach Abschluss dieser Eingriffe helfen zwei Chirurgen dem Patienten, zwei bis drei Stunden lang langsam im Raum umherzugehen, bevor er sich hinlegen darf.

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Eunuchen – kastrierte Männer, deren Genitalien operativ entfernt worden waren, um zügelloses Verhalten im Palast zu verhindern.

Drei Tage nach der Operation durfte der Patient kein Wasser trinken und litt Berichten zufolge unter unerträglichen Schmerzen aufgrund von Durst und Verletzung. Nach drei Tagen wurde die weiße Wachsnadel entfernt, und Urin ergoss sich wie ein Springbrunnen – ein Zeichen für den erfolgreichen Abschluss des Eingriffs. Andernfalls blieb dem Patienten nur das qualvolle Sterben, ohne dass ihm jemand helfen konnte. Diese brutale Methode schlug jedoch fast nie fehl; laut jahrelangen Aufzeichnungen scheiterte sie nur einmal bei einem 30-jährigen Mann. Nach hundert Tagen Wundheilung war so ein Eunuch geschaffen.

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Leben und Behandlung

Obwohl Eunuchen als kastriert und von niedrigem sozialen Status galten, genossen sie aufgrund ihrer Nähe zum Kaiser gewisse Privilegien im Palast. Sie lebten in der Regel in exklusiven Residenzen und wurden von Dienern betreut. Eunuchen erhielten zudem vergleichsweise großzügige Gehälter und Belohnungen, insbesondere jene, die beim Kaiser oder der Kaiserinwitwe in Gunst standen. So häufte beispielsweise Li Lianying aus der Qing-Dynastie dank der Gunst der Kaiserinwitwe Cixi ein riesiges Vermögen an und besaß sogar eine luxuriöse Villa. Dieser privilegierte Lebensstil stand in starkem Kontrast zu ihrem niedrigen sozialen Status und spiegelte die Komplexität der Identität des Eunuchen wider.

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sozialer Status

Der soziale Status der Eunuchen war äußerst widersprüchlich. In der Gesellschaft galten sie als kastriert und wurden diskriminiert; ihr sozialer Status war sehr niedrig. Am Hof hingegen übten sie aufgrund ihrer Nähe zum Kaiser oft beträchtliche Macht aus und konnten sogar Staatsgeschäfte beeinflussen. Diese duale Stellung machte Eunuchen im Laufe der Geschichte zu einer höchst umstrittenen Figur. So nutzte beispielsweise Wei Zhongxian aus der Ming-Dynastie seine Macht, um Dissidenten zu beseitigen und den Hof zu manipulieren, wodurch er zu einer der umstrittensten Persönlichkeiten seiner Zeit wurde. Dieses Phänomen verdeutlicht, dass der soziale Status der Eunuchen nicht nur von ihrem offiziellen Status, sondern auch maßgeblich von ihrem tatsächlichen Einfluss am Hof abhing.

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Auswirkungen und Kontroversen

Das Eunuchensystem in der chinesischen Geschichte hatte sowohl positive als auch negative Auswirkungen. Einerseits gewährleistete die Existenz von Eunuchen Sicherheit und Ordnung im Palast, indem sie den direkten Kontakt zwischen dem inneren Palast und dem äußeren Hof verhinderte und so die Stabilität der kaiserlichen Macht sicherte. Andererseits missbrauchten einige Eunuchen ihre Macht, mischten sich in Staatsangelegenheiten ein und führten so zu politischer Korruption und sozialen Unruhen. Beispielsweise nutzte Wei Zhongxian während der Ming-Dynastie das Östliche Depot, um loyale Beamte zu verfolgen, was eine schwere politische Krise auslöste; An Dehai aus der Qing-Dynastie wurde wegen Machtmissbrauchs hingerichtet. Diese Beispiele zeigen, dass der Einfluss von Eunuchen sowohl eine Stütze der kaiserlichen Macht als auch eine Geißel für das Land sein konnte und daher lange Zeit Gegenstand heftiger Kontroversen blieb.

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Abschaffung und Einfluss

Mit dem Fall der Qing-Dynastie im Jahr 1912 wurde das Eunuchensystem offiziell abgeschafft. Mit dem Ende des Feudalzeitalters verschwanden die Eunuchen als eigenständige soziale Gruppe allmählich von der historischen Bühne. Dennoch hinterließ die Eunuchenkultur tiefgreifende Spuren in der chinesischen Literatur und Kunst. So spiegelt beispielsweise die lebhafte Darstellung der Eunuchen in *Der Traum der Roten Kammer* ihre Rolle am Hof wider; auch traditionelle Opern und Volkserzählungen greifen häufig auf Eunuchen zurück und unterstreichen ihren legendären Charakter. Dieses kulturelle Erbe hat den historischen Einfluss der Eunuchen bis heute bewahrt und ist für spätere Generationen zu einem wichtigen Forschungsgegenstand für die Auseinandersetzung mit der altchinesischen Hofpolitik geworden.

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abschließend

Eunuchen bildeten eine einzigartige Gruppe am alten chinesischen Hof, deren Aufgaben, Lebensweise und sozialer Status sich deutlich unterschieden. Von ihren Anfängen in der Shang-Dynastie bis zu ihrer Abschaffung in der Qing-Dynastie durchlief das Eunuchensystem eine Jahrtausende währende Entwicklung, die sowohl glorreiche Machtphasen als auch Krisen und Korruption mit sich brachte. Obwohl das Eunuchensystem heute nicht mehr existiert, ist sein Einfluss auf die chinesische Geschichte und Kultur nach wie vor tiefgreifend. Die Erforschung der Eunuchen ermöglicht es uns nicht nur, die Komplexität der alten Hofpolitik zu verstehen, sondern auch die vielfältigen Aspekte der chinesischen Feudalgesellschaft zu beleuchten und liefert so wertvolle historische Erkenntnisse für zukünftige Generationen.

Weiterführende Literatur:

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