Variationen und Techniken im Doggystyle
Inhaltsverzeichnis
Die Hundestellung ist aus gutem Grund ein Klassiker. Laut April Maria, Sexual- und Beziehungspädagogin, Coach und klinische Sexualtherapeutin, ist die Hundestellung so beliebt, weil der Winkel eine präzisere Stimulation ermöglicht.vaginalobere WandG-PunktEs ermöglicht auch ein tieferes Eindringen.
Die Stellung im Hundestil ist sehr flexibel und lässt sich an die eigenen Vorlieben anpassen. Die Grundstruktur ist, dass die empfangende Person auf allen Vieren ist und der penetrierende Partner von hinten eindringt. Mit etwas Kreativität kann man die Stellung aber ganz nach Belieben variieren. „Es geht nicht nur um Kraft und Geschwindigkeit, sondern auch darum, den richtigen Winkel, Rhythmus und die richtige Verbindung zu finden“, sagt Maria. „Versuchen Sie, den Rücken durchzudrücken, die Knie mit Kissen abzustützen oder die Löffelchenstellung einzunehmen, um eine langsamere, intimere Atmosphäre zu schaffen.“

Wer es beim Sex etwas rauer mag, kann Handschellen, Paddel und ein paar sexy Accessoires hinzufügen...Dirty TalkDer Paparazzi-Stil ist ebenfalls sehr gut geeignet.AnalsexGleitmittel ist jedoch unerlässlich. Wenn Sie Sexspielzeug mögen, ist die Doggy-Stellung ebenfalls eine gute Option. Dr. Jess O'Reilly, Sexual- und Beziehungsexpertin bei Lovehoney, empfiehlt, mit einem Penisring oder einem tragbaren Ring (wie dem We-Vibe Pivot oder Romp Juke) zu beginnen. „Sie lassen sich problemlos in jedes Sexleben integrieren, ohne dass größere Umstellungen nötig sind.“ Sie können auch Saugvibratoren, Paarvibratoren (wie den We-Vibe Chorus), Analspielzeug oder fast jede andere Art von Vibrator ausprobieren.
Für diejenigen, die Augenkontakt beim Sex vermeiden möchten, ist die Paparazzi-Methode ebenfalls eine gute Option. „Manche Menschen fühlen sich weniger schüchtern und können sich besser auf ihre körperlichen Empfindungen konzentrieren, wenn sie nicht beobachtet werden“, sagt die Sexologin von Fleshy. Suzannah Weiss „Manche Menschen mit neurotischer Diversität bevorzugen diese Position, weil sie Augenkontakt als bedrückend oder ablenkend empfinden. Andere ziehen es vor, während des Geschlechtsverkehrs zu fantasieren oder an alles zu denken, was ihnen zum Orgasmus verhilft, ohne ihre Aufmerksamkeit auf ihren Partner richten zu müssen.“
| Geboren 6. September 1990 (Alter 34) | Beruf Schriftsteller | Sprache Englisch Nationalität amerikanisch | Alma Mater Braun |
| Universität, Universität von Minnesota, Antioch University | Genres Feminismus, SexBeziehungen | Webseite www.suzannahweiss.com |
Die Paparazzi-Stellung eignet sich für fast jede Art von Sex, jede Stimmung und jedes Tempo – der Schlüssel zum Erfolg liegt in offener Kommunikation mit dem Partner und dem Verständnis dafür, wie man die Stellung an die eigenen Bedürfnisse anpasst. Sobald ihr das geschafft habt, könnt ihr diese 10 Variationen ausprobieren, um diese klassische Stellung noch aufregender zu gestalten.
1. Klassischer Paparazzi-Stil
Die Empfängerin befindet sich im Vierfüßlerstand, der Einführende kniet dahinter, um einzudringen. „Verwenden Sie ein Kissen zur Unterstützung. Dadurch können Sie nicht nur unterschiedliche Empfindungen aus verschiedenen Winkeln erleben, sondern es wird auch für Sie beide bequemer“, sagt O’Reilly. Die Verwendung eines Penisrings ermöglicht beiden Partnern tiefe, intensive Vibrationen, was die Wirkung noch verstärkt. (Leider funktionieren diese Vibrationen nicht gut mit tragbaren Dildos. Versuchen Sie es mit einem tragbaren Dildo, der in die Vagina eingeführt werden kann.)

2. Assistenzhunde
Verwenden Sie einen großen Sexkeil (oder noch besser einen Keil mit Sexspielzeughalterung), um den Winkel beizubehalten. Die empfangende Person bedeckt sich mit dem Keil und wölbt die Hüften. Die gebende Person legt sich zum Eindringen darauf oder kann für eine intensivere Penetration in die Hocke gehen. Falls Sie keine Keil-/Sexspielzeugkombination haben, können Sie auch einen Vibrator auf einen Stapel sehr fester Kissen legen.

3. Schlafender Hund
Erlebe tiefe Penetration in der Doggy-Stellung sowie eine intime Umarmung in Seitenlage. Im Prinzip ist es eine Doggy-Stellung, nur eben auf der Seite, so wie man beim Doggy-Style aufs Bett fällt. Alternativ kannst du, um ein Umfallen zu vermeiden, die Löffelchenstellung ausprobieren. Dabei zieht der Partner die Beine an und beugt sich nach vorn, um die Penetration gezielter zu gestalten. Verwende Hände oder Sexspielzeug, um das Erlebnis zu intensivieren.

4. Bulldoggen-Stil
Die Bulldoggen-Pose ist eine muskulösere Variante der Hunde-Pose und ermöglicht es, rein animalische Elemente zu erleben. Der Empfänger befindet sich auf allen Vieren, stützt sich mit den Unterarmen ab und wölbt den Rücken, sodass die Hüften vom Boden abgehoben sind. Der Gebende nähert sich von hinten, stehend oder hockend, und umfasst die Hüften des Empfängers, um ihn zu stützen. Der Gebende hat die volle Kontrolle, was diese Pose ideal für Dominanz-/Unterwerfungsspiele macht.

5. Art des Gassigehens
Versuchen Sie eine abgewandelte Einradposition, um die gleiche Eindringtiefe zu erreichen. Anstatt sich mit den Armen abzustützen, stützt sich die empfangende Person mit dem Oberkörper auf einem Bett oder Tisch ab. Der Sadist steht dahinter, hebt die Beine der empfangenden Person hoch und stößt mit seinem Penis oder einem tragbaren Dildo. Alternativ kann die empfangende Person, um es dem Sadisten zu erleichtern, sich auf das Bett legen und ihr Gesäß auf der Matratze (oder einem Liegevibrator) abstützen.

6. Die Position des herabschauenden Hundes
Wenn du es lieber etwas ruhiger angehen möchtest, probiere die von Weiss empfohlene Position des herabschauenden Hundes, besonders wenn du dich faul fühlst. Lege dich einfach auf den Bauch – eventuell musst du dein Gesäß etwas anheben oder ein Kissen unter deine Hüften oder deinen Bauch legen. Falls du zu faul bist, deine Klitoris zu reiben (wir verstehen das), kannst du einen Vibrator verwenden. „Du kannst dir ein Sexspielzeug unterlegen und es reiben. Partner-Vibratoren wie der We-Vibe Sync sind super, weil sie in die Vagina eingeführt werden können und so nicht verrutschen. Speziell für die Stimulation entwickelte Sexspielzeuge eignen sich ebenfalls perfekt für diese Position.“

7. Die geduckte Paparazzi-Art
Legen Sie sich bäuchlings auf das Bett oder Sofa und drücken Sie fest nach unten. „Das ermöglicht eine tiefere Penetration und sorgt gleichzeitig für Stabilität. Da Ihr Partner steht, kann er in einem flacheren Winkel eindringen. Wenn Sie also den Doggy-Style mit Penetration von oben mögen, könnte Ihnen diese Variante gefallen“, sagt Weiss. Dies gilt auch für Analsex – verwenden Sie in jedem Fall Gleitgel.

8. Treppe mit Hundeabdruck
Lust auf etwas Mutiges? „Diese Stellung ist etwas anspruchsvoller und gewagter“, sagt Weiss. Die empfangende Person kniet am Fuß der Treppe, die Knie auf dem Boden, die Hände auf den Stufen. Die gebende Person kniet dahinter und dringt ein. „Es ist eine spielerische Art, verschiedene Einführwinkel auszuprobieren. Wer es abenteuerlich mag, kann versuchen, die Knie auf die Stufen zu legen (aber Vorsicht!) oder die Beine etwas weiter zu spreizen, um andere Empfindungen zu erleben. Man kann sich ein Kissen oder eine Decke unter die Knie legen, da Böden und Treppen nicht so weich sind wie ein Bett.“
9. Hundepose in Zeitlupe
Wenn sich die Hundestellung etwas kühl oder nicht intim genug anfühlt, verlangsamen Sie das Tempo. Lange, bewusste Stöße, kombiniert mit Hüftmassagen und sanften Klitorisstimulationen, schaffen ein intimeres Gefühl – eher wie bei einem liebenden Paar als bei zwei Hunden, die sich in einer Gasse prügeln.

10. Enge Hundepose
Für ein intensiveres Gefühl lassen Sie Ihren Partner die Beine über Ihre legen und halten Sie Ihre Beine eng zusammen. O'Reilly empfiehlt die Verwendung eines Klitorisvibrators, wie zum Beispiel des Womanizer Premium II. „Er erzeugt ein einzigartiges Gefühl, das ich als Kombination aus Saugen, Vibration und Pulsation bezeichne. Er ist schon für sich genommen ein starkes Mittel zur Orgasmusauslösung, aber in Kombination mit der Doggy-Stellung führt er zu einem noch intensiveren Orgasmus“, so O'Reilly.

Weiterführende Literatur:
