Warum rufen Männer Prostituierte an?
Inhaltsverzeichnis
Gründe, warum Männer Prostituierte in Anspruch nehmen
MannHuhn rufenDie Motive für sexuelle Aktivität sind vielfältig und haben oft physiologische, psychologische und soziale Ursachen. Laut mehreren Studien ist mangelnde Intimität der Hauptgrund (ca. 241 TP3T), gefolgt von Einsamkeit (241 TP3T) und Depression (141 TP3T). Beispielsweise wählen manche verheiratete Männer diesen Weg, weil ihre Partnerinnen im Bett nicht experimentierfreudig genug sind oder weil sie sich Abwechslung wünschen. Weitere Gründe sind Neugier, das Bedürfnis nach Kontrolle und die Erfüllung besonderer Fantasien. Diese Motive sind jedoch nicht absolut; manche Männer betrachten Sex als eine emotional unbeschwerte Angelegenheit.

- Physiologische Bedürfnisse und sexuelle ZufriedenheitMännliches Opfermännliche HormoneDer Einfluss des Sexualtriebs ist stark, doch viele Männer haben Schwierigkeiten, ihre sexuellen Bedürfnisse auf herkömmlichem Wege zu befriedigen. Beispielsweise wenden sich Männer mit durchschnittlichem Aussehen oder geringen sozialen Kompetenzen häufig der Prostitution zu, weil sie keine Partnerinnen finden. In chinesischen Studien wird dies als das „Hunger-Mann“-Dilemma beschrieben: Einerseits verspüren die Männer ein starkes sexuelles Verlangen, andererseits sind traditionelle Beziehungen mit hohen Kosten verbunden. Umfragen in Europa und Amerika zeigen, dass 241 % der Männer aufgrund mangelnder Intimität Prostitution in Anspruch nehmen und 101 % von Pornografie beeinflusst werden.
- Psychologische Faktoren: Einsamkeit und das Bedürfnis nach NäheViele Männer suchen bei Sexarbeiterinnen eher Liebe, Zuneigung und Nähe als rein sexuellen Kontakt. Eine britische Studie zeigte, dass über die Hälfte der Befragten verheiratet waren oder in einer Beziehung lebten, aber dennoch „Fake-Freundinnen“-Erfahrungen suchten, um emotionale Leere zu füllen. Chinesische Daten offenbaren eine beunruhigende Tatsache: Zwei Drittel der Männer treffen dieselbe Sexarbeiterin mehr als 50 Mal, ein Viertel sogar mehr als 100 Mal. Dies deutet darauf hin, dass es sich nicht nur um körperliche Befriedigung, sondern auch um einen emotionalen Ausgleich handelt. Depressionen (14%) und Stress (5%) sind ebenfalls häufige Motive.
- Suche nach Stimulation und KontrolleManche Männer suchen Prostituierte auf, um sofortige Befriedigung zu erlangen, Abenteuer zu erleben oder ein Gefühl der Dominanz zu erlangen. Amerikanische Studien zeigen, dass Männer Transaktionen ohne emotionale Belastung bevorzugen und Beziehungsdramen vermeiden. Eine Umfrage in Hongkong ergab, dass Universitätsstudenten angaben, Prostitution befriedige sexuelle Fantasien und helfe ihnen, dem wachsenden Status moderner Frauen zu widerstehen. Verheiratete Männer wählen diesen Weg oft, weil ihre Frauen nicht bereit sind, Neues auszuprobieren und es als eine Art „Selbstkompensation“ betrachten.
- Soziale und kulturelle EinflüsseNeugier, Gruppenzwang und die Midlife-Crisis sind häufige Auslöser. Chinesische Studien deuten darauf hin, dass Männer mit einer Verbesserung der Wirtschaftslage anfälliger dafür sind, sich von Freunden zu neuen Erfahrungen verleiten zu lassen. Historisch gesehen galt Prostitution als kostengünstige Form männlicher Abenteuerlust. Auch genetische Faktoren könnten eine Rolle spielen; Männer mit bestimmten Dopaminrezeptor-Mutationen neigen eher zu Affären oder Prostitution.
- Wirtschaftlichkeit und KomfortProstitution erfordert weder Zeit noch Geld für den Aufbau einer Beziehung; Bezahlung genügt. Im Vergleich zu einer Partnerschaft vermeidet Prostitution Folgekomplikationen wie emotionale Bindung oder Geschenke. Sie ist häufig bei Geschäftsreisenden oder alleinstehenden Männern anzutreffen.

Zeitraum und Trend
Die Praxis der Prostitution verändert sich mit der Zeit und wird von rechtlichen, wirtschaftlichen und gesundheitspolitischen Faktoren beeinflusst. Die folgende Analyse ist in verschiedene Zeiträume unterteilt:
- 1980er-1990er JahreIn Zentralafrika lag der Anteil bei 13–151 TP3T, während er in Südostasien, beispielsweise in Thailand, 1990 23,41 TP3T erreichte. In Europa und Amerika war der Anteil niedriger, in Großbritannien lag er 1990 bei lediglich 21 TP3T. In diesem Zeitraum war Prostitution häufig mit Risikogruppen wie Militärangehörigen und Lkw-Fahrern verbunden, deren Anteile zwischen 30 und 621 TP3T lagen.
- 2000er-2010er JahreDie globalen Trends entwickeln sich unterschiedlich. In Großbritannien stieg die Rate von 21 Fällen pro 30 Tagen (TP3T) im Jahr 1990 auf 4,31 TP3T im Jahr 2000, was auf eine gestiegene Akzeptanz kommerzieller Kontakte zurückgeführt wird. In mehreren afrikanischen Ländern gingen die Zahlen zurück, so beispielsweise in Lesotho, wo die Rate aufgrund einer Änderung der Definition von „Geschenkaustausch“ zu „Bezahlung für Sex“ von 14,91 TP3T auf 1,71 TP3T sank. Thailand verzeichnete einen deutlichen Rückgang auf 0,4–2,11 TP3T, was auf Aufklärungskampagnen im Bereich der öffentlichen Gesundheit zurückgeführt wird.
- 2010er-2020er JahreDie Lebenszeitprävalenz von Prostitution in den USA liegt stabil bei 14–201 Fällen pro 30 Jahren, wobei im vergangenen Jahr 1–21 Fälle pro 30 Jahre registriert wurden. In China liegt sie bei etwa 6–81 Fällen pro 30 Jahren. Nach der Pandemie haben Online-Sexdienstleistungen zugenommen, während die Prostitution vor Ort möglicherweise zurückgegangen ist. Eine Studie gibt an, dass 371 Männer prostituiert haben, doch diese Zahl ist überschätzt; verlässliche Daten deuten auf 161 Fälle pro 30 Jahre hin. Die Trends zeigen eine niedrigere Rate in Ländern mit hohem Einkommen (2–31 Fälle pro 30 Jahre) und eine höhere Rate in Entwicklungsländern, was jedoch aufgrund strengerer Gesetze meist nicht erfasst wird.

Weltweite männliche Prostitutionsrate (Median, letzte 12 Monate)
| Bereich | Verhältnis (1TP 3T) | Reichweite (%) | Zeitraum |
|---|---|---|---|
| Zentralafrika | 13-15 | 12.8-21 | 1989-2004 |
| Südostafrika | 10-11 | 8.6-26.2 | 1989-2004 |
| Westafrika | 8.9 | 5.7-9.7 | 2002-2004 |
| Asien (Südasien und Südostasien) | 5-7 | 0.4-2.1 | 1990-2004 |
| Lateinamerika und die Karibik | 5-7 | 0.2-11.6 | 2000-2004 |
| Osteuropa und Zentralasien | 2-3 | 1.4-3.2 | 2000-2004 |
| Länder mit hohem Einkommen | 2-3 | 0.7-5.3 | 1990-2000 |
Diese Tabelle zeigt, dass Afrika den höchsten Anteil aufweist, während Europa und Amerika den niedrigsten haben. Trend: Der Anteil sinkt in vielen Ländern, jedoch beeinträchtigen Definitionsänderungen die Genauigkeit.

Gründe, warum Männer Prostituierte in Anspruch nehmen (US-Studie)
| Grund | Verhältnis (1TP 3T) | veranschaulichen |
|---|---|---|
| Mangelnde Intimität | 24 | Emotionale Leere |
| Einsam | 24 | Keine Partnerunterstützung |
| Melancholie | 14 | Psychischer Stress |
| Pornografischer Einfluss | 10 | Pornografie weckt Verlangen |
| Wunsch | 10 | Rein physiologische Bedürfnisse |
| Mangelnde Disziplin | 5 | impulsives Verhalten |
| Vorgeschichte von sexuellem Missbrauch | 5 | Kindheitstrauma |
| Druck | 5 | Belastung des Arbeits- und Privatlebens |
| Niedrige Libido | 5 | Externe Stimulation ist erforderlich |

Das Hongkong-Modell: Marktresilienz unter strenger Regulierung
Hongkong nutzte weiterhin „Prostituierte sollen bestraft werden, nicht aber diejenigen, die Prostituierte anwerben.“ Das Erbe des Kolonialismus:
- Abschnitt 147 der Strafverordnung verbietet „Vom Prostituierten lebenWer die Prostitution manipuliert oder organisiert, kann mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 14 Jahren belegt werden.
- Gemäß Abschnitt 147A der Verordnung über die öffentliche Ordnung können beide Parteien, die an der "Anbahnung von Geschäften an einem öffentlichen Ort" beteiligt sind, mit einer Geldstrafe von HK$10.000 und einer Freiheitsstrafe von 6 Monaten belegt werden.
- In der Praxis verwendet die Polizei häufig "WandernDas harte Vorgehen gegen pauschale Anklagen wie „Behinderung der öffentlichen Ordnung“ hat zu einer Verlagerung der Transaktionen in Innenräume und ins Internet geführt.
Ergebnis: Die Behörden konnten das „Rotlichtviertel“ nicht mehr sehen, aber der Markt verschwand nie; er... „Unsichtbarkeit, hohe Preise, Plattformisierung“.

Hongkongs Hühnermarkt: Umfang und Kundenprofil
Schätzungen der männlichen Sexarbeiter in Hongkong
| Jahre | Männliche Bevölkerung im Alter von 20–59 | Der Anteil der Personen, die in den letzten 6 Monaten Sex gekauft haben | Geschätzte Kundenzahl | Hauptquelle |
|---|---|---|---|---|
| 1998 | 1,83 M | 14 % | 256,000 | Telefonumfrage |
| 2000 | 1,89 Mio. | 12 % | 227,000 | Telefonumfrage |
| 2015 | 1,96 Mio. | 12 %–14 % | 235.000–275.000 | Regierungsschätzungen |
| 2023 | 2,02 Mio. | 13 % (Unter der Annahme, dass der Kontostand gleich bleibt) | 262,000 | Schätzung des Autors |
⚠️Ausgehend von der Obergrenze von 18 % in der Feldstudie der NGO „Midnight Blue“ aus dem Jahr 2022 (n=1.124) könnte die Teilnehmerzahl 364.000 erreichen.

Nutzenbewertung der Hühnerrufe
Was die Vorteile betrifft, berichten einige Männer, dass der Besuch von Prostituierten ihnen vorübergehende Befriedigung verschafft, etwa durch Intimität, die Erfüllung von Fantasien und schuldfreie sexuelle Aktivitäten. So suchen beispielsweise Kunden von Sexarbeiterinnen in Bordellen oft Liebe und Nähe, anders als Freier, die sich auf rein sexuelle Transaktionen einlassen. Bei einsamen Männern kann dies das Suizidrisiko verringern. Wirtschaftlich gesehen kann es in legalisierten Rechtsordnungen (wie Nevada) die Steuereinnahmen erhöhen und die Kriminalität senken. Diese Vorteile sind jedoch subjektiv; Studien zeigen, dass nur eine Minderheit langfristig davon profitiert und die meisten im Nachhinein Schuldgefühle empfinden.
Analysen zeigen, dass die Inanspruchnahme von Prostituierten keine einfache Entscheidung ist, sondern von mehreren Faktoren beeinflusst wird. Es wird empfohlen, dass die Gesellschaft Alternativen wie Aufklärung und Unterstützungsnetzwerke anbietet.

Weiterführende Literatur: