Was ist das Streben des Lebens?
Inhaltsverzeichnis
Das Leben ist eine Täuschung: Der Weg zur inneren Erweckung und Befreiung
„Hundert Jahre sind 36.000 Tage, die man entweder in Kummer oder Krankheit verbringt.“ Dieses alte Sprichwort beschreibt treffend den Lebensweg der meisten Menschen: Sie durchleben Wünsche und Sorgen bis zum Schluss, nur um dann zu erkennen, dass letztendlich alles sinnlos ist. Daten zeigen, dass weltweit über 801 Millionen Menschen, die sich dem Ende ihres Lebens nähern, offen zugeben, „es zu bereuen, die wahre Natur des Lebens nicht früher erkannt zu haben“. Das Leben gleicht einem Theaterstück, doch die meisten Menschen leben wie Marionetten in diesem Drama, anstatt wie Zuschauer auf der Bühne.
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Menschliches Leid entspringt der Anhaftung. Vieles ist ein Produkt unserer eigenen Vorstellungskraft. Wir alle kommen nackt auf die Welt und werden sie auch nackt wieder verlassen. Unsere wichtigste Aufgabe ist nicht der Kauf von Autos oder Häusern, noch das Leben im Augenblick; das sind Begierden, äußerlicher Besitz.
Die einzige Fähigkeit, die uns ein gutes Leben ermöglicht, ist unsere Weltsicht. Die Welt erscheint uns riesig, doch in Wirklichkeit sind die meisten Menschen und Dinge für uns irrelevant; es ist im Grunde unsere eigene Welt. Wahre Freiheit entsteht dadurch, dass wir äußere Einflüsse ignorieren und unser eigener Beobachter sind.
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Aufteilung der Lebenszeit und Datenanalyse
Laut globalen Bevölkerungsstatistiken wird die durchschnittliche Lebenserwartung weltweit im Jahr 2025 auf 71,4 Jahre geschätzt, wobei sie für Männer bei 68,9 Jahren und für Frauen bei 74,0 Jahren liegt.
In Asien hat Hongkong mit 85,63 Jahren die weltweit höchste Lebenserwartung, gefolgt von Japan mit etwa 84,63 Jahren, Südkorea mit 84,43 Jahren und Festlandchina mit etwa 78 Jahren. Diese Zahlen zeigen, dass die Lebenserwartung je nach Lebensstil, Gesundheitszustand und Umweltfaktoren variiert. Ungeachtet der Länge lässt sich das Leben jedoch in mehrere Hauptphasen unterteilen: Kindheit (0–20 Jahre), Jugend und Erwachsenenalter (20–60 Jahre) und Alter (ab 60 Jahren). Diese Einteilung ist nicht willkürlich, sondern basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen zur physiologischen, sozialen und psychologischen Entwicklung.
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Die Kindheit (0–20 Jahre) ist die prägende Phase des Lebens und umfasst etwa 231 TTPs der gesamten Lebensspanne. In dieser Zeit konzentrieren sich Menschen vor allem auf Lernen und Wachstum, sind unbeschwert, aber auch leicht von äußeren Einflüssen beeinflussbar, was zu Bindungen führen kann. Statistiken zur Zeiteinteilung zufolge verbringen wir etwa 28,3 Jahre unseres Lebens im Schlaf, was etwa 331 TTPs entspricht. In der Kindheit ist der Schlaf sogar noch länger und beträgt 8–10 Stunden täglich, was die Gehirnentwicklung fördert. Ein übermäßiges Streben nach materiellen Dingen in dieser Phase kann jedoch den Grundstein für zukünftiges Leid legen.
Jugend und Erwachsenenalter (20–60 Jahre), die zusammen etwa 471 TP3T der gesamten Lebensspanne ausmachen, sind die aktivste Lebensphase, die vorwiegend Beruf, Familie und sozialen Aktivitäten gewidmet ist. Daten zeigen, dass etwa 10,5 Jahre (ca. 121 TP3T) im Laufe eines Lebens mit Arbeit verbracht werden, weitere 2,5 Jahre mit Pendeln. In dieser Zeit verfallen viele Menschen dem Drang, Autos und Häuser zu kaufen und vernachlässigen dabei ihre innere Entwicklung. Dies ist auf sozialen Druck und den Drang nach Konsum zurückzuführen und führt zu einem Zustand der ständigen Sorge oder Krankheit.
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Das hohe Alter (ab 60 Jahren), das etwa 301.000 der gesamten Lebenserwartung ausmacht, ist eine Phase der Besinnung und Befreiung. Viele Menschen erkennen diese Realität erst jetzt, doch oft ist es zu spät. Weltweite Daten zeigen, dass nichtübertragbare Krankheiten wie Herzkrankheiten und Krebs für 701.000 vorzeitige Todesfälle verantwortlich sind, hauptsächlich aufgrund von chronischem Stress und der Anhäufung ungesunder Lebensgewohnheiten. Auch in Hongkong ist die Lebenserwartung hoch, doch die Belastung durch chronische Krankheiten im Alter ist nach wie vor präsent, was die Bedeutung frühzeitiger Aufklärung unterstreicht.
Die folgende Beschreibung basiert auf Daten der Weltbank (gültig für eine Lebenserwartung von 85 Jahren in Hongkong):
| Kategorie | Prozentsatz | Ungefähre Anzahl der Jahre (basierend auf 1985) |
|---|---|---|
| schlafen | 33% | 28,1 Jahre |
| Arbeiten | 12% | 10,2 Jahre |
| Pendeln | 3% | 2,6 Jahre |
| Unterhaltung | 10% | 8,5 Jahre |
| Sonstiges (Studium, Familie usw.) | 42% | 35,7 Jahre |
Diese Grafik zeigt, dass wir den Großteil unserer Zeit von „anderen“ in Anspruch nehmen, und wenn wir nicht in uns gehen, vergeuden wir sie leicht mit Belanglosigkeiten. Der Grund: Begierden zersplittern unsere Zeit. Das Leben ist wie eine kurze Reise; unsere Zeit ist begrenzt, und doch wird sie oft von äußeren Wünschen in Anspruch genommen.
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Daten zu Todesursachen und die Unvorhersehbarkeit des Lebens beweisen
Das Leben ist unberechenbar, und die Daten belegen dies. Laut Daten des Gesundheitsministeriums von Hongkong aus dem Jahr 2024 zählten bösartige Tumore (Krebs) mit 27,11 TP3T zu den zehn häufigsten Todesursachen, gefolgt von Lungenentzündung (12,51 TP3T), Herzerkrankungen (12,11 TP3T), zerebrovaskulären Erkrankungen (6,51 TP3T), COVID-19 (ab 2024 separat erfasst) mit etwa 4,21 TP3T, Diabetes (4,81 TP3T), chronischen Erkrankungen der unteren Atemwege (3,91 TP3T), Unfällen und Nebenwirkungen (3,21 TP3T), Bluthochdruckerkrankungen (2,81 TP3T) und Suizid (1,91 TP3T). Die Ursachen dieser Erkrankungen hängen größtenteils mit Stress und Angst zusammen: ungesunde Ernährung (Diabetes), Rauchen (Krebs) und Überarbeitung (Herzerkrankungen).
Geburt, Altern, Krankheit und Tod sind aufgrund von Unwissenheit und Anhaftung unvermeidlich. Sich der Vergänglichkeit zu widersetzen, verstärkt nur das Leid; Akzeptanz führt zur Befreiung. In Hongkong sind Krebs und Lungenentzündung die häufigsten Todesursachen und spiegeln die Auswirkungen von städtischem Stress und Luftverschmutzung wider. Sie erinnern die Menschen daran, nicht erst im Angesicht der Vergänglichkeit ihre Taten zu bereuen.
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Die 10 häufigsten Todesursachen in Hongkong im Jahr 2024
| Todesursache | Prozentsatz |
|---|---|
| Bösartiger Tumor (Krebs) | 27.1% |
| Lungenentzündung | 12.5% |
| Herzkrankheit | 12.1% |
| Zerebrovaskuläre Erkrankungen | 6.5% |
| COVID 19 | 4.2% |
| Diabetes | 4.8% |
| Chronische Erkrankung der unteren Atemwege | 3.9% |
| Unerwartete und negative Auswirkungen | 3.2% |
| Bluthochdruckbedingte Erkrankungen | 2.8% |
| Selbstmord | 1.9% |
Chronische Krankheiten machen den Großteil der Fälle aus, da der Fokus auf Wünschen liegt und das körperliche und seelische Gleichgewicht vernachlässigt wird.
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Glücksindex und die Gründe für innere Freiheit
Der Weltglücksbericht 2025 führt Finnland mit 7,8 Punkten an, gefolgt von Dänemark (7,6), Island (7,5), Schweden (7,4), den Niederlanden (7,3) und Taiwan (6,7), das im asiatischen Vergleich relativ gut abschneidet. Hongkong belegt mit 5,3 Punkten den 88. Platz – sein schlechtester Wert aller Zeiten – und liegt damit zwischen Albanien und Armenien. Festlandchina belegt Platz 68 und Singapur Platz 34. Die hohen Werte der nordischen Länder werden auf soziales Vertrauen, Großzügigkeit und Wohlwollen zurückgeführt.
Gründe für Hongkongs niedrige Punktzahl: Hoher Arbeitsdruck, soziale Unzufriedenheit und wirtschaftliche Unsicherheit, gegenseitiger Hass, Eskalation von Kleinigkeiten, Egoismus, Mangel an Empathie, gegenseitiger Betrug, Besessenheit und Widerstand, die alle zu einem Rückgang des Glücksempfindens der Hongkonger Bevölkerung geführt haben.
In Hongkong ist die Lebenserwartung zwar hoch, das Glücksempfinden jedoch gering, was beweist, dass äußerer Wohlstand nicht gleichbedeutend mit wahrer Freiheit ist.
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Balkendiagramm des Weltglücksberichts 2025 (Auswahl Asiens und der leistungsstärksten Länder)
| Land/Region | Fraktion | Rang |
|---|---|---|
| Finnland | 7.8 | 1 |
| Dänemark | 7.6 | 2 |
| Island | 7.5 | 3 |
| Schweden | 7.4 | 4 |
| Niederlande | 7.3 | 5 |
| Taiwan | 6.7 | 27 |
| Singapur | 6.0 | 34 |
| Chinesisches Festland | 5.8 | 68 |
| Hongkong | 5.3 | 88 |
Die Grafik zeigt, dass Glück nicht absolut mit dem BIP korreliert. Obwohl Hongkong eine entwickelte Wirtschaft hat, rangiert die Stadt in Bezug auf Stress niedrig.
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Die Wurzel des Leidens und der Grund für die Befreiung
„Woher kommen wir? Wohin gehen wir nach dem Tod?“ Diese Frage löst sich von der Fixierung auf die lineare Zeit und betont das Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment.
Das Wesen der Täuschung des Lebens: das Festhalten an Äußerlichkeiten und das Ignorieren der Vergänglichkeit.
Der Weg zur Befreiung: Beobachtung und Akzeptanz. Diese Lehren sind im schnelllebigen Hongkong besonders relevant und helfen den Menschen, sich von materiellen Bestrebungen zu lösen.
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Fazit: Finde die Freiheit in dir selbst.
Die Täuschungen des Lebens sind kein Grund zur Verzweiflung, sondern eine Chance zur Erkenntnis. Befreiung lässt sich durch Zeitmanagement, Reflexion und Selbstkultivierung erreichen. Warte nicht bis ins hohe Alter, um den Weg zu beschreiten.
Morgendliche Beobachtung der VergänglichkeitSchreibe in 5 Minuten einen Tagebucheintrag: „Was habe ich heute festgehalten?“
Achtsamkeit am MittagEs nimmt den Geschmack während des Essens wahr, aber nicht automatisch.
Abendliche Übung des MitgefühlsMeditation: „Mögen alle Wesen frei von Leid sein.“
Weiterführende Literatur: